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   AG Karlsruhe-Durlach, 19.02.2013 - 1 M 158/13   

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AG Karlsruhe-Durlach, 19.02.2013 - 1 M 158/13 (https://dejure.org/2013,8680)
AG Karlsruhe-Durlach, Entscheidung vom 19.02.2013 - 1 M 158/13 (https://dejure.org/2013,8680)
AG Karlsruhe-Durlach, Entscheidung vom 19. Februar 2013 - 1 M 158/13 (https://dejure.org/2013,8680)
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Wird zitiert von ... (4)

  • AG Bad Segeberg, 25.06.2013 - 6 M 430/13

    Zwangsvollstreckung: Sperrfrist bei nach altem Recht abgegebenen eidesstattlichen

    Stellt ein Gläubiger einen Antrag auf Abnahme der Vermögensauskunft gemäß § 802c ZPO und hat der Schuldner zuvor eine eidesstattliche Versicherung gemäß § 807 ZPO aF abgegeben, findet die dreijährige Sperrfrist des § 903 ZPO aF weder direkte noch analoge Anwendung (entgegen AG Charlottenburg, Beschl. v. 9. April 2013, 34 M 8013/13; AG Charlottenburg, Beschl. v. 28. März 2013, 38 M 8030/13; AG Charlottenburg, Beschl. v. 26. März 2013, 34 M 8005/13; AG Hanau, Beschl. v. 22. April 2013, 81 M 1478/13; AG Hof, Beschl. v. 28. Februar 2013, 1 M 845/13; AG Karlsruhe-Durlach, Beschl. v. 19. Februar 2013, 1 M 158/13, DGVZ 2013, 78; AG Landsberg, Beschl. v. 25. Februar 2013, 2 M 342/13; AG Wedding, Beschl. v. 1. März 2013, 33 M 8016/13).(Rn.10).

    Allerdings wird die Auffassung vertreten, dass § 39 Nr. 4 EGZPO die eidesstattliche Versicherung nicht pauschal und generell einer Vermögensauskunft nach neuem Recht gleichstelle, sondern nur in Bezug auf § 802d ZPO und mithin nur bei der Prüfung der Sperrfristen, weshalb die Erteilung einer Vermögensauskunft nach § 802d Abs. 1 Satz 1 ZPO nicht möglich sei, wenn die Sperrfrist des § 903 ZPO a.F. noch nicht abgelaufen ist (so AG Charlottenburg, Beschl. v. 09.04.2013 - 34 M 8013/13; AG Charlottenburg, Beschl. v. 28.03.2013 - 38 M 8030/13; AG Charlottenburg, Beschl. v. 26.03.2013 - 34 M 8005/13; AG Hanau, Beschl. v. 22.04.2013 - 81 M 1478/13; AG Hof, Beschl. v. 28.02.2013 - 1 M 845/13; AG Karlsruhe-Durlach, Beschl. v. 19.02.2013 - 1 M 158/13, DGVZ 2013, 78; AG Landsberg, Beschl. v. 25.02.2013 - 2 M 342/13; AG Wedding, Beschl. v. 01.03.2013 - 33 M 8016/13).

  • LG Gießen, 11.07.2013 - 7 T 244/13

    Dauer der Sperrfrist hinsichtlich erneuter Auskunftserteilung bei Ablegung noch

    Teilweise wird vertreten, dass jeder Schuldner, der noch nach altem Recht eine eidesstattliche Offenbarungsversicherung abgegeben hat, der dreijährigen Sperrfrist des § 903 ZPO a.F. unterliegt (AG Charlottenburg, Beschluss vom 09.04.2013, Az. 34 M 8013/13; AG Hanau, Beschluss vom 22.04.2013, Az. 81 M 1478/13; AG Karlsruhe-Durlach, Beschluss vom 19.02.2013, Az. 1 M 158/13, alle zitiert nach [...]).
  • AG Köln, 16.05.2013 - 282 M 516/13

    Vermögensauskunft nach neuem Recht gegenüber dem Schuldner innerhalb der

    Entgegen der Auffassung verschiedener Amtsgerichte (vgl. nur AG Osnabrück, Beschl. v. 15. Febr. 2013 - 27 M 59/13, AG Dresden, Beschluss vom 21.2.2013, 501 M 101116/13, AG Augsburg, Beschluss vom 20.3.2013, Az. 1 M 2556/13) schließt sich das Gericht der Auffassung anderer Gerichte (vgl. etwa AG Wedding, Beschl. v. 1. März 2013 - 33 M 8016/13, AG Karlsruhe-Durlach, Beschluss vom 19.2.2013 - 1 M 158/13; AG Charlottenburg, Beschluss vom 28.3.2013, Az. 38 M 8030/13) an, dass die Übergangsvorschrift des § 39 Nr. 4 EGZPO lediglich das Recht des Gläubigers regelt, dass die Abschrift eines alten Vermögensverzeichnisses, welches noch innerhalb der Sperrfrist gültig ist und beim Vollstreckungsgericht hinterlegt bleibt, auch bei einem Antrag ab dem 1.01.2013 noch vom Vollstreckungsgericht erteilt wird.
  • AG Köln, 14.05.2013 - 281 M 456/13

    Sperrfrist nach einer eidesstattlichen Offenbarungsversicherung i.R.e.

    Entgegen der Auffassung verschiedener Amtsgerichte (vgl. nur AG Osnabrück, Beschl. v. 15. Febr. 2013 - 27 M 59/13, AG Dresden, Beschluss vom 21.2.2013, 501 M 101116/13, AG Augsburg, Beschluss vom 20.3.2013, Az. 1 M 2556/13) schließt sich das Gericht der Auffassung anderer Gerichte (vgl. etwa AG Wedding, Beschl. v. 1. März 2013 - 33 M 8016/13, AG Karlsruhe-Durlach, Beschluss vom 19.2.2013 - 1 M 158/13; AG Charlottenburg, Beschluss vom 28.3.2013, Az. 38 M 8030/13) an, dass die Übergangsvorschrift des § 39 Nr. 4 EGZPO lediglich das Recht des Gläubigers regelt, dass die Abschrift eines alten Vermögensverzeichnisses, welches noch innerhalb der Sperrfrist gültig ist und beim Vollstreckungsgericht hinterlegt bleibt, auch bei einem Antrag ab dem 1.01.2013 noch vom Vollstreckungsgericht erteilt wird.
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